Er versammelt Wissenschaftler*innen aus Literaturwissenschaft, Afrikawissenschaften, Globalgeschichte und Sozialwissenschaft an Universitäten in Afrika und Europa. In den Beiträgen werden auf Grundlage von Texten aus mündlicher und schriftlicher Kultur vor allem Ostafrikas – von Swahili utenzi und shairi Poesie des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, Acholi-Sprichwörtern und Luganda-Erzählungen bis hin zu anglophoner Roman- und autobiographischer Literatur – Fragen zu kulturellen Vorstellungen von Fortschritt und Entwicklung, Gender- und Landrechten, Umweltschutz, neoliberaler Globalisierung und Gesundheit verhandelt und neu interpretiert. Die Artikel setzen inhaltliche, konzeptuelle und methodologische Impulse, afrikanische Literaturen als Wissensfeld in der Theorie und Kritik von Entwicklung zu verankern.
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