Welche Zusammenhänge bestehen zwischen den Sprachen der Sozialisierung, der Emotionen, der (neo)kolonialen Schulbildungen, des Denkens und des Schreibens?
Dieser Kernfrage wird im Vortrag anhand der Zugänge der Sprachkünstlerinnen und -künstler Adichie (Nigeria/USA - Englisch); Miano (Kamerun/Frankreich - Französisch); Amadou (Kamerun - Französisch/Pulaar); Diop (Senegal - Wolof/Französisch), Ngũgĩ (Kenia/USA - Gĩkũyũ/Englisch), Boudjedra (Algerien - Arabisch/Französisch) und Attoumani (Mayotte - Französisch/Shimaoré), nachgegangen.
Ass.-Prof. Dr. Rémi Armand Tchokothe ist Tenure-Track Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt afrikanischer Literaturen an der Universität Wien (Institut für Afrikawissenschaften und Institut für Vergleichende Literaturwissenschaft).
Anmeldung: friends@weltmuseumwien.at
Teilnahme: frei (zzgl. Museumseintritt)