Kooperation mit CHIALA. Tage der Afrikanischen Literaturen 2024 mit Rémi Tchokothe
Kooperation mit CHIALA. Tage der Afrikanischen Literaturen 2024 mit Rémi Tchokothe
Language crosses borders
4. Tage der afrikanischen Literaturen Graz
14. – 15. Juni 2024
Kulturzentrum der Minoriten (KULTUM), Mariahilferplatz 3, 8020 Graz
Seit 3 Jahren veranstaltet der Verein Chiala zusammen mit verschiedenen Kooperationspartner:innen die Tage der afrikanischen Literaturen in Graz. In diesem Rahmen finden Lesungen afrikanischer und afrikanisch-diasporischer Schriftsteller:innen mit anschließenden Podiumsdiskussionen und Fragerunden statt.
Eröffnung
Am Freitagnachmittag werden die Tage der afrikanischen Literaturen von Kamdem Mou Poh à Hom, einem Vertreter der Stadt sowie von unserem Moderator Rémi Armand Tchokothe eröffnet. Anschließend wird es Lesungen von Babeth Fonchie Fotchind und Sami Tchak geben sowie geselliges Beisammensein bei einem Buffet, ehe der Tag mit Lesungen von Niq Mhlongo sowie Ida Hadjivayanis und Julia Kölbl (Moderation: Andrea Färber) abgeschlossen wird. Die Lesung der deutschsprachigen Texte erfolgt durch Ninja Reichert. Als Dolmetscherin fungiert Julia Kölbl.
Workshop
Am Samstag, den 15. Juni, wird es vormittags einen Übersetzungsworkshop (Traveling without Visas: Translators and Interpreters as Intercultural Diplomats) mit der Übersetzerin Ida Hadjivayanis in Zusammenarbeit mit Tint Journal geben.
Wir bitten um Voranmeldungen unter: kultur@chiala.at
Kooperation mit der Universitätsbibliothek
https://bibliothek.univie.ac.at/events/007335.html
Universitätsbibliothek-Festival am Campus
Der Campus feiert heuer sein 25jähriges (Uni-)Bestehen.
Die Website mit allen Details zum UB-Festival am Campus: „Mit 10 Bibliotheken um die Welt“ ist hier zu finden: https://bibliothek.univie.ac.at/events/007335.html
Das Programm der FB Afrikawissenschaften und Orientalistik
Montag, 16.10.2023
14:00–15:00 | Rassismuskritische Führung
FB Afrikawissenschaften und Orientalistik
Montag, 16.10.2023
18:00–19:30 | "Antisemitische Ideologien in den Werken von Adolf Wahrmund und Hans Wehr", Vortrag mit Claudia Laaber und Terlan Djavadova
Anmeldung ab 2.10. via fb-afor.ub@univie.ac.at
Mittwoch, 18.10.2023
14:00–15:00 | Führung durch die Bibliothek
FB Afrikawissenschaften und Orientalistik
Mittwoch, 18.10.2023
18:00–19:30 | "Creating & teaching African history: the AEWTASS project" (Advancing Equality Within the Austrian School System). Discussion with Aquea Lamptey and Derek Roberts, moderated by Anaïs Angelo
Anmeldung ab 2.10. via fb-afor.ub@univie.ac.at
Donnerstag, 19.10.2023
14:00–15:00 | Rassismuskritische Führung
FB Afrikawissenschaften und Orientalistik
Donnerstag, 19.10.2023
18:30–20:00 | Daniel Zipfel liest aus seinem neuen Roman „Nichts als Papier“ https://www.danielzipfel.at/nichts-als-papier/
FB Afrikawissenschaften und Orientalistik
Anmeldung ab 2.10. via fb-afor.ub@univie.ac.at
Freitag, 20.10.2023
14:00–15:00 | Führung durch die Bibliothek
FB Afrikawissenschaften und Orientalistik
Zusätzlich gibt es am Dienstag eine Info-Messe in der Aula am Campus:
Dienstag, 17.10.2023
14:00 – 17:00 Uhr | Info-Messe in der Aula am Campus „Meet your UB“
Dabei stellen sich alle 11 Bibliotheken am Campus sowie einige zentrale Services der UB-Wien als Einstiegshilfe für Studienanfänger*innen vor.
Fachbereichsbibliothek Afrikawissenschaften und Orientalistik
Spitalgasse 2, Hof 4.1, 1090 Wien
T +43-1-4277-16510
birgit.athumanihango@univie.ac.at
http://bibliothek.univie.ac.at/fb-afrikawissenschaften_orientalistik/
Kooperation mit dem Festspielhaus St. Pölten. Einführung mit Kirsten Rüther und Thuthuka Sibisi.
Kooperation mit dem Festspielhaus St. Pölten. Einführung mit Kirsten Rüther und Thuthuka Sibisi.
Einführung mit Kirsten Rüther und Thuthuka Sibisi, Komponist und musikalischer Leiter der Vorstellung, 18.30 Uhr, Kleiner Saal.
Broken Chord, Gregory Maqoma
Samstag, 21. Mai 2022, 19.30 Uhr
Festspielhaus St. Pölten
Broken Chord, eine einzigartige Arbeit über vergangene wie aktuelle Fragen über Grenzen, Migration und Identität, verleiht der weltweit gefeierte Tänzer und Choreograf Gregory Maqoma einer bemerkenswerten Geschichte eine längst überfällige Stimme. Broken Chord feierte am 21. Mai 2022 im Festspielhaus St. Pölten Premiere im deutschsprachigen Raum.
Mit einem Boot sticht eine Gruppe südafrikanischer SängerInnen Ende des 19. Jahrhunderts in See, um Spenden für eine Schule zu sammeln. Allen Anspannungen zwischen Südafrika und der Kolonialmacht Großbritannien zum Trotz wird die Tour ein glorreicher Erfolg – wie wohlwollende Kritiken und ein Auftritt vor Königin Victoria bezeugen. Dennoch tauchen erst 125 Jahre später Fotografien des „African Choir“ auf, die uns Einblicke in die Darstellung von AfrikanerInnen im viktorianischen London gewähren. Durch atmosphärische Sounds sowie traditionelle Xhosa- und zeitgenössische Tanzstile verwebt Gregory Maqoma persönliche Geschichten des Chors mit der Politik der Kolonialmächte.
Kooperation mit CHIALA. Tage der Afrikanischen Literaturen 2022: „Schreiben über Afrika, mit & aus Europa“ mit Rémi Tchokothe
Kooperation mit CHIALA. Tage der Afrikanischen Literaturen 2022: „Schreiben über Afrika, mit & aus Europa“ mit Rémi Tchokothe
13. – 15. Mai 2022
Kulturzentrum der Minoriten, Mariahilferplatz 3, 8020 Graz
PROGRAMM
Freitag, 13.05.2022
18.15-21.00 Uhr
Workshop Diversitätsschreiben – Gemeinsam Stärke entdecken mit Ishraga Mustafa Hamid
Samstag, 14.05.2022
10.00-15.00 Uhr
Workshop Diversitätsschreiben – Gemeinsam Stärke entdecken mit Ishraga Mustafa Hamid
10.00-11.00 Uhr
Kinderlesung Patrick Addai
18.00-21.00 Uhr
Lesung moderiert von Rémi Tchokothe
Schriftsteller*innen: Jennifer Nansubuga Makumbi, Hemley Boum, Lubi Barre
Sonntag, 15.05.2022
10.00- circa 12.00 Uhr
Podiumsdiskussion zum Thema „Schreiben über Afrika, mit & aus Europa“ moderiert von Rémi Tchokothe
Teilnehmer*innen: Jennifer Nansubuga Makumbi, Hemley Boum, Lubi Barre, Fiston Mwanza Mujila, Daniel Bitouh
Abschließend bis 13.00Uhr
Literarische Performance von Fiston Mwanza Mujila und Patrick Dunst
Die Teilnehmer*innen (pdf)
Kooperation mit the Wits History Workshop and Jacana Media: Webinar on International Brigade: Secrets of the War that Liberated South Africa. Organisation von Birgit Englert
Kooperation mit the Wits History Workshop and Jacana Media: Webinar on International Brigade: Secrets of the War that Liberated South Africa. Organisation von Birgit Englert
The Wits History Workshop and the Department of African Studies at the University of Vienna in partnership with Jacana Media invite you to a webinar on: "International Brigade: Secrets of the War that Liberated South Africa", edited by Ronnie Kasrils (Jacana, 2021)
Date: Wednesday 2 March 2022
Time: 17h00-18h30 Vienna Time (= 18h00-19h30 South African time)
Speakers:
RONNIE KASRILS is a struggle veteran, former government minister, author and activist for Palestinian rights.
JAMES NGCULU is an MK veteran and author of The Honour to Serve. He participated in the negotiations for democracy and was elected as an MP. He currently serves on the ANC Integrity Committee.
RIAZ SALOOJEE was a member of MK from 1981 until 1994 and attained the rank of Brigadier General in the SANDF. He has worked extensively in the Defence and security environment locally, regionally and internationally.
MUFF ANDERSSON is a Joburg-based writer and editor with a PhD from Wits University. She conceptualised and project managed Unisa's History and Memory Project 2008-2015 -- www.unisahistory.ac.za.
RAMZY BAROUD is a journalist, editor and author. His latest book, co-edited with Ilan Pappé, is Our Vision for Liberation. Dr Baroud is a Non-resident Senior Research Fellow at the Center for Islam and Global Affairs (CIGA).
Kooperation mit der Universität Salzburg: Interdisziplinäre Ringvorlesung "Afrika" - Bilder, Diskurse, Stereotype: Zur Selbst- und Fremdrepräsentation eines Kontinents. Organisation Martina Kopf
Interdisziplinäre Ringvorlesung an der Universität Salzburg, Theologische Fakultät, in Zusammenarbeit mit der Universität Wien, Institut für Afrikawissenschaften
jeweils Montag, 16:00-18:00 Uhr
Universität Salzburg, Theologische Fakultät, HS 103
Die Veranstaltung wird hybrid durchgeführt.
Webex-Link: https://uni-salzburg.webex.com/meet/franz.gmainer-pranzl
Konzeption: Franz Gmainer-Pranzl, Zentrum Theologie Interkulturell und Studium der Religionen, Universität Salzburg und Martina Kopf, Institut für Afrikawissenschaften, Universität Wien
Vorträge von: Martina Kopf, Miša Krenceyova, Arno Sonderegger, Anaïs Angelo, Tomi Adeaga, u.a.
Die interdisziplinäre Ringvorlesung „‚Afrika‘ – Bilder, Diskurse, Stereotype: Zur Selbst- und Fremdrepräsentation eines Kontinents“ setzt sich mit jenen Wahrnehmungen des afrikanischen Kontinents auseinander, die sich seit den Zeiten des Kolonialismus durchhalten und die Beziehungen zwischen Afrika und Europa bis heute prägen – nicht zuletzt in Zusammenhang mit der Debatte über Migration.
Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Arbeits- und Forschungsbereichen bearbeiten vor allem folgende Fragen:
• Welches Wissen, das Europa über „Afrika“ produziert, ist in der aktuellen Debatte relevant?
• Welche Bilder und Diskurse bestimmen die europäische Wahrnehmung des afrikanischen Nachbarkontinents?
• Auf welche Weise setzen sich afrikanische Intellektuelle mit europäischen Stereotypen über „Afrika“ auseinander?
• Welche Möglichkeiten einer (selbst-)kritischen Weiterentwicklung europäischer Vorstellungen über „Afrika“ sind möglich bzw. wurden bereits realisiert?
Kooperation mit Radio Orange. Podcast: (Re)membering Rwanda - Conversations about our shared history.
Developed with Rémi Tchokothe
Welcome to (Re)membering Rwanda! We’re Ona, Dora, Ines, Hannah and Laura and this podcast is a journey of our experience learning about the 1994 Genocide against the Tutsi in Rwanda. In this project we explore different sides of the events of 1994 through the arts - literature, movies and tv series - and through interviews. Please join us in learning, unlearning and building collective memories of our shared global history!
Sendungen
22.09.2021, 15:00 - 16:00
06.10.2021, 15:00 - 16:00
20.10.2021, 15:00 - 16:00
03.11.2021, 15:00 - 16:00
17.11.2021, 15:00 - 16:00
01.12.2021, 15:00 - 16:00
15.12.2021, 15:00 - 16:00
Ausgestrahlt werden die Episoden auf RADIO ORANGE (94.0 oder Live-Stream unter https://o94.at/).
Nach der Radioausstrahlung sind die Beiträge im Internet-Archiv zu hören (https://cba.fro.at/).
Infos hier: https://o94.at/programm/sendereihen/re-membering-rwanda
This podcast is a collaborative project between the University of Vienna and Radio Orange 94.0.
Kooperation Weltmuseum Wien. Vortrag: „Sprachen-Emotionen-Denken-Schreiben. Sieben Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus „Afrika” (er)zählen“ von Rémi Tchokothe
Kooperation Weltmuseum Wien. Vortrag: „Sprachen-Emotionen-Denken-Schreiben. Sieben Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus „Afrika” (er)zählen“ von Rémi Tchokothe
Vortrag von Rémi Armand Tchokothe
Dienstag, 5. Oktober 2021, 19.00 Uhr
Weltmuseum, Wien
Welche Zusammenhänge bestehen zwischen den Sprachen der Sozialisierung, der Emotionen, der (neo)kolonialen Schulbildungen, des Denkens und des Schreibens?
Dieser Kernfrage wird im Vortrag anhand der Zugänge der Sprachkünstlerinnen und -künstler Adichie (Nigeria/USA - Englisch); Miano (Kamerun/Frankreich - Französisch); Amadou (Kamerun - Französisch/Pulaar); Diop (Senegal - Wolof/Französisch), Ngũgĩ (Kenia/USA - Gĩkũyũ/Englisch), Boudjedra (Algerien - Arabisch/Französisch) und Attoumani (Mayotte - Französisch/Shimaoré), nachgegangen.
Ass.-Prof. Dr. Rémi Armand Tchokothe ist Tenure-Track Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt afrikanischer Literaturen an der Universität Wien (Institut für Afrikawissenschaften und Institut für Vergleichende Literaturwissenschaft).
Anmeldung: friends@weltmuseumwien.at
Teilnahme: frei (zzgl. Museumseintritt)
Cooperation with SADOCC. Online Event: „Solidarity in practice. Memories of international recruits on undercover missions in the fight against Apartheid“. Organised by Birgit Englert
01.06.2021 18:00
The event is jointly hosted by the Department of African Studies, University of Vienna and the Documentation and Cooperation Centre Southern Africa, Vienna (SADOCC) which evolved from the Austrian Anti-Apartheid Movement in 1994.
Welcome by Birgit Englert (University of Vienna) and Walter Sauer (Documentation and Cooperation Centre Southern Africa, Vienna)
Introduction by Ronnie Kasrils, a commander of ANC's military wing, Umkhonto we Sizwe (MK), recruited international activists while in exile (1964-1990); South African government minister1994-2008
Memories shared by: Mary Chamberlain, Ken Keable, Patrick Mangashe, Hélène Marinis Passtoors, Andrea Meeson, Alex Moumbaris, Thenjiwe Mtintso, James Ngculu, John Rose
Background of the speakers (in alphabetical order):
Mary Chamberlain, with her then husband Carey Harrison, were members of the Communist Party recruited in 1971 by Ronnie Kasrils to bring ANC literature into South Africa. Part of the cohort now known as the London Recruits, they posed as immigrants, smuggling in and distributing 5,000 copies of Simon and Jane, a comic book recruiting for Umkhonto we Sizwe, and 2,000 copies of The History of the South African Communist Party. Mary became a pioneer of oral history in feminist and Caribbean history, is an emeritus professor of Caribbean history and an international bestselling novelist.
Ronnie Kasrils was born in 1938 in Johannesburg into a Jewish family of Lithuanian descent. He was an operative of the ANC’s armed wing, Umkhonto we Sizwe (MK) since its inception in 1961 and spent almost three decades in exile before returning to South Africa in 1990. He became a minister in governments presided by Nelson Mandela and Thabo Mbeki. Besides, Kasrils also made himself a name as the author of four memoirs published between 1993 and 2019 and as an activist who addresses human rights violations committed against Palestinians.
Ken Keable, born in 1945 into a Communist family in London, was recruited for ANC work through the British Young Communist League. He went alone to Johannesburg in 1968 where he posted 1200 letters to the Indian community. In 1970 he went to Durban with Pete Smith where they set off several leaflet bombs and a street broadcast. Like all the other London Recruits, he kept his activities secret but, on reaching the age of 60 in 2005, he began tracking down other Recruits and gathered their stories for the book that became London Recruits – the secret war against apartheid.
Patrick Mangashe (alias Hamilton Ntshinga) was born in East London in 1961. As a school boy he was involved in the 1976 students’ uprising. In 1978 he left South Africa for military-political training in Angola. He was greatly impressed by the assistance the MK received from the socialist countries including training, food, uniforms, weapons and further specialist courses abroad. He was part of a group of forty who received further training in the GDR which greatly impressed him. Such assistance shaped his appreciation for the concept of international solidarity. He carried out MK operations inside SA until 1990. After 1990 he served briefly with the National Intelligence Agency (NIA) before venturing into the private sector. He is now doing research for his Doctorate in History with University of Fort Hare in East London.
Hélène Marinis Passtoors is an African linguist who had since 1967 lived, studied, conducted research and given birth to 4 children in Africa (with a few years interruption in Europe for further studies), when she was recruited by Joe Slovo in 1981 in Maputo, where she worked at the Eduardo Mondlane University. She served in the Special Operations unit of MK mainly in target reconnaissance and liaison with occasional weapons transports. When living in Johannesburg in 1985 she was arrested and convicted of High Treason. Thanks to anti-apartheid solidarity campaigns, Belgian diplomacy intervened for an early release from prison in 1989. She then worked in the Commission for Language Policy of the ANC and in the ANC office in Brussels. She lived more than 10 years in Chile, worked in a North/South thinktank in Belgium and finally retired to the Wallon countryside close to Namur. In 2011 she was awarded the Order of The Companions of O.R.Tambo (silver).
Andrea Meeson was recruited in 1985, while a first-year student at York University in Toronto, Canada. She served in ordnance structures of uMkhonto we Sizwe in Botswana (1986 to 1988) and South Africa from (1989 to 1993). She was responsible for conducting regular reconnaissance, transporting arms crossborder, and storing and burying arms caches inside South Africa. During her MK service, she buried 38 caches, while also working full time in education and media. Andrea worked almost exclusively as a solo operative. From 1993 until 2009 she worked in media/communications and raised three children as a single parent in downtown Johannesburg. Andrea is currently based in Toronto, but maintains close family and friendships across Southern Africa.
Alex Moumbaris, a Greek national born in Alexandria, Egypt in 1938, was an early London Recruit, carrying out propaganda missions in South Africa from 1967. He was sent to the Soviet Union for training in 1969; and took part in an attempt to land a group of MK guerrillas on the Transkei coast. With his French wife Marie-José he helped infiltrate MK cadres across the Swazi and Botswana borders into South Africa in 1972. They were betrayed and arrested, with a pregnant Marie-José being deported owing to French pressure. Alex was sentenced to 12 years imprisonment but escaped in 1979. Back in France, he helped set up the Paris ANC office. He was awarded an MK medal and the state's Order of the Companions of O R Tambo.
Thenjiwe Mtintso, born in Soweto, was involved in the Black Consciousness Movement (BCM) in the 70s. After several detentions and banishment went into exile, joined the ANC and SACP in 1978, underwent military training under MK serving in command positions in Lesotho, Botswana and Uganda. Worked closely with internationalists who assisted her in dangerous situations. She participated in CODESA, was elected into parliament in 1994, appointed Chair of Commission on Gender Equality and elected as ANC’s deputy secretary-general in 1997. She is a gender activist with Master’s Degree with a thesis on Women in Politics. Has served as ambassador to Cuba, Italy, Romania, Malawi and currently to Spain.
James Ngculu was born in 1955 in Cape Town, and grew up in a township of Gugulethu. He joined the ANC in 1976 and received political and military training by MK and Cuban internationalists in Angola. Further military training followed in the GDR (DDR) and in Moscow, Russia. He held various responsibilities in exile – Angola, Maputo, Lusaka and Botswana. In Botswana he interacted with foreign nationals from Norway, Ireland, Britain, Lesotho, Botswana, Swaziland who assisted in dangerous missions and tasks. After 1990 he returned to South Africa and participated in the negotiations for democratic transition, was elected as an MP in the democratic parliament where he chaired the Portfolio Committee on Health. He is the author of two books [The Honour to Serve, David Philip publishers, 2009 and Voices of Liberation: Chris Hani, co-authored with Greg Houston, HSRC, 2014] and currently serves on the ANC's Integrity Commission.
John Rose writes: I met Ronnie Kasrils when I was a 'revolutionary' student at the London School of Economics 1966-69. I had joined the International Socialists, later the Socialist Workers Party, a post-Trotskyist organisation very much at odds with what we considered to be Stalinist Communism. Nevertheless, several of us made common cause with Ronnie, as part of a united front approach to the defeat of Apartheid. We became 'operatives' for his underground work. Unknown to us, because of essential secrecy restrictions, we students were working with young workers in London's Young Communist League, unintentionally achieving an objective of the student movement: a student-worker alliance.
Speakers were chosen and invited by Ronnie Kasrils and Ken Keable.
Please register by sending a brief email to birgit.englert@univie.ac.at – the link to the Zoom-Session will be sent to all registered on the day before the event.
Please note that the session will be recorded. By attending the session, you agree to the recording being taken.
Kooperation mit der Kunsthalle Krems. KUNST, Kaffee & Kipferl mit KIRSTEN RÜTHER
Kooperation mit der Kunsthalle Krems. KUNST, Kaffee & Kipferl mit KIRSTEN RÜTHER
Bei Kunst, Kaffee & Kipferl begleiten Kirsten Rüther, Professorin für Geschichte und Gesellschaften Afrikas, und Direktor Florian Steininger durch die Ausstellung Robin Rhode. Memory Is The Weapon.
Sonntag, 11. Oktober 2020, 10.30 Uhr
Kunsthalle Krems, Museumsplatz 5, 3500 Krems an der Donau
Der Blick der Südafrika-Expertin
Ausgehend von den Kunstwerken, gibt die Südafrika-Expertin facettenreiche Einblicke in die Geschichte und gesellschaftliche Entwicklung Südafrikas. Robin Rhode wurde 1976 in Kapstadt geboren und wuchs in der Zeit der Apartheid in Johannesburg auf. Er agiert vorwiegend auf Wänden oder auf dem Boden im öffentlichen Raum in Johannesburg und hält seine Arbeit durch Fotos und Videos fest. Die Geschichte des Landes und die aktuelle Jugendkultur der sozialen Brennpunkte Johannesburgs haben Spuren in seinem künstlerischen Schaffen hinterlassen. Obwohl er mittlerweile in Berlin lebt, ist die Vergangenheit und Gegenwart seines Heimatlandes und der "Coloured Communities" immer noch ein wichtiger Bestandteil seiner Arbeiten. Der gemeinsame Ausstellungsrundgang bietet die Möglichkeit, mehr über die Hintergründe der Werke zu erfahren und sich mit der Südafrika-Expertin Kirsten Rüther persönlich auszutauschen.
Kirsten Rüther ist Professorin für Geschichte und Gesellschaften Afrikas. Zu ihren thematischen Schwerpunkten zählen unter anderem die Geschichte von Mission und Kolonialismus, aber auch Urbanisierungsfragen, dort insbesondere die Bedeutung staatlich initiierter Wohnprogramme. Forschungsreisen haben Kirsten Rüther meist nach Südafrika und Sambia geführt. Nach beruflichen Stationen in Hannover, Hamburg, Berlin, Essen und Zürich kam sie 2012 nach Wien, wo sie sich sehr wohl fühlt. In dem sich rasant verändernden Johannesburg hat sie seit mehr als zwanzig Jahren zahlreiche Kollegen und Freunde.
Kooperation mit der SADOCC. Forum Südliches Afrika: Die geteilte Stadt. Urbanität in Livingstone zwischen Kolonialismus und Postkolonialismus. Vortrag von Carl-Philipp Bodenstein
Donnerstag, 20. Februar 2020, 19:00 Uhr
SADOCC-Bibliothek, Favoritenstraße 38/18/1, 1040 Wien
Das urbane Afrika rückt seit einigen Jahren vermehrt ins Zentrum wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Diskurse rund um den Kontinent. Urbanisierung, Megacities, Informalität und Slums sind Schlagworte, die diesen Trend häufig oberflächlich mittragen. Ein Blick jenseits solch verkürzter Sichtweisen eröffnet jedoch ein sehr diverses und facettenreichen Bild urbaner Landschaften und Lebenswelten in Afrika. Livingstone, im heutigen Zambia an den Victoria-Fällen gelegen, ist eine dieser Klein- und Mittelstädte, deren Entstehung und Wandel entlang kolonialer und postkolonialer sozialer und räumlicher Prozesse Gegenstand des Vortrags sein werden. Über die Stadtgeschichte von Livingstone hinaus wird ebenfalls die Bedeutung historischer Betrachtungen für das Verständnis kontemporärer urbaner Räume in Afrika und den darin stattfindenden sozialen und kulturellen Prozessen zum Thema gemacht werden.
Carl-Philipp Bodenstein ist Doktorand am Institut für Afrikawissenschaften der Universität Wien und wissenschaftlicher Mitarbeiter in dem FWF-Projekt “Employment-tied housing in (post)colonial Africa” unter der Leitung von Kirsten Rüther. In seinem Dissertationsprojekt beschäftigt er sich mit den Wechselwirkungen räumlicher und gesellschaftlicher Veränderungen in Livingstone im historischen Wandel zwischen Kolonialismus und Postkolonialismus.
Kooperation mit der SADOCC. Forum Südliches Afrika: Inkululeko. Von Mandela zu Noah: Biographische Annäherungen an den südafrikanischen Befreiungskampf. Vortrag von Arno Sonderegger
Kooperation mit der SADOCC. Forum Südliches Afrika: Inkululeko. Von Mandela zu Noah: Biographische Annäherungen an den südafrikanischen Befreiungskampf. Vortrag von Arno Sonderegger
Donnerstag, 21. März 2019, 19.00 Uhr
SADOCC-Bibliothek, Favoritenstraße 38/18/1, A-1040 Wien
Gegenstand des Vortrags werden drei südafrikanische Intellektuelle sein, die drei verschiedenen Generationen angehören und unterschiedlich prägenden Rahmenbedingungen ausgesetzt waren. Nelson Mandela (1918-2013), Stephen Bantu Biko (1946-1977) und Trevor Noah (geb. 1984). Was sie eint ist ihr Bemühen um Befreiung. Welches Verständnis, welche Begriffe von Freiheit hatten sie? Wie stellten sie sich ihre Verwirklichung vor?
Vor dem Hintergrund, daß zu allen drei kürzlich neue Biographien erschienen sind, wird im Vortrag eine Analyse spezifischer Fragen des südafrikanischen Befreiungskampfes erfolgen. Als Basis dienen dazu die jüngst erschienenen Bücher von Stephan Bierling: Nelson Mandela: Rebell, Häftling, Präsident; Xolela Mangcu: Biko: A Life sowie die Autobiographie des südafrikanischen Comedian Trevor Noah: Born a Crime: Stories from a South African Childhood.
Mag. Dr. Arno Sonderegger ist Senior Lecturer für Afrikanische Geschichte und Gesellschaften am Institut für Afrikawissenschaften der Universität Wien.
Anmerkung: Inkululeko bedeutet „Freiheit“ auf Xhosa