Andreas Rothe M.A.

Abschluss im Jahr: 2020

Derzeitiger Beruf: Projektleitung / Öffentlichkeitsarbeit in einem Schulungszentrum im Bereich Gehörlosigkeit und Gebärdensprache. 

"Das Institut für Afrikawissenschaften der Uni Wien ist ein toller Ort für alle, die sich zu Geschichte, Gesellschaften, Sprachen oder Literatur Afrikas inspirieren lassen wollen, um so die eigenen wissenschaftlichen Interessensschwerpunkte herauszufinden - und dann z.B. im Rahmen der Masterarbeit weiter zu verfolgen. Das Institut ist sehr offen für interdisziplinäre Ansätze. Ein Auslandssemester in Dar es Salaam und meine folgende Forschung in Tansania haben es mir ermöglicht, die Afrikawissenschaften mit meinem privat-beruflichen Interessensgebiet rund um gehörlose Menschen und Gebärdensprache zu verbinden."

Publikation:
Deaf People in Arusha (Tanzania): Experiences with a Multilingual Education System, Mainstream Society’s Expectations, Deaf Spaces and Identity. In: Sign Language Studies Journal. Erscheint im Sommer 2022.
https://gupress.gallaudet.edu/SLS/SLS22-4.html 


Mag. Dr. Eric Burton

Abschluss im Jahr: 2014 (Diplomstudium IE mit Afrikanischer Geschichte und Kiswahili als Wahlfächer)

Derzeitiger Beruf: Postdoctoral Research Associate, University of Exeter

"Mein Highlight war das Auslandssemester in Dar es Salaam - eine unglaubliche Bereicherung nicht zuletzt dank des Kiswahili-Unterrichts und afrikahistorischer Grundkenntnisse, die mir zuvor in Wien vermittelt wurden."

© Eric Burton


Johanna Hahn M.A.

Abschluss im Jahr: 2015

Derzeitiger Beruf: Kundenberaterin und Trainerin im abc Bildungszentrum

"Mein Highlight während des Studiums war die Projektmitarbeit zu 'The vowels of Eastern and and Western Mandekan' an der Schallforschung, die mir durch Dr. Erwin Ebermann ermöglicht wurde."

© Johanna Hahn


Dr. Sarah Hanisch

Abschluss im Jahr: 2018

Derzeitiger Beruf: Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Post Doc, Universität zu Köln, Institut für Ethnologie

„Vom ersten Tag an habe ich mich sehr wohl am Institut gefühlt. Das lag zum einen an den tollen KollegInnen, aber auch an der offenen Atmosphäre, die Raum für kritische Debatten geschafft hat. Meine Highlights war sicher die gemeinsamen Wochenenden mit Kirsten Rüther und den Doktorandinnen in Znojmo und im Waldviertel, wo wir intensiv an unseren Texten gearbeitet haben.“

© Sarah Hanisch


Dr. Mischa Hendel

Abschluss im Jahr: 2011

Derzeitiger Beruf: Jugendtrainer (Volkshilfe Wien), Radiotrainer (freiberuflich), Vorsitzender des Kulturvereins Birdlike, mit dem die jährliche "Literaturwoche Äquatorialguinea" abgehalten wird.

"Das Highlight meines Studiums war, mein Hobby - Literatur - zum Studieninhalt zu machen, und dadurch afrikanische Literatur kennenzulernen. Literatur war auch Inhalt meiner Diplomarbeit sowie Dissertation; beide mit einem äußerst unbeachteten Thema: die Literatur Äquatorialguineas, des einzigen afrikanischen Staates mit Spanisch als Amtssprache. Teil meiner Dissertation war der Dokumentarfilm 'Literarische Stimmen Äquatorialguineas'. Daraus entstanden ist die 'Literaturwoche Äquatorialguinea', die ich seit 2012 veranstalte."

 

LINK zum Trailer

© Mischa Hendel


Mag. Gabriele Pessl

Abschluss im Jahr: 2013

Derzeitiger Beruf: Sozialforscherin

"Ich habe intensiv nachgedacht, aber kein einzelnes Highlight identifizieren können. Vielmehr habe ich – und damit beziehe ich mich auf die große Mehrheit aller Lehrveranstaltungen, die ich besucht habe – das Institut als inspirierenden Rahmen schätzen gelernt, in dem ich neue Ideen und Erkenntnisse erworben habe, kritisches Denken und Diskutieren Alltag waren und wo ich mich zugleich immer sehr wohl gefühlt habe."

© Gabriele Pessl


Mag. Dr. Arno Sonderegger, Privatdoz.

Abschluss im Jahr: 2000 (Magister), 2005 (Doktorat)

Derzeitiger Beruf: Senior Lecturer für Geschichte und Gesellschaften Afrikas am Institut für Afrikawissenschaften

„Aus meiner Perspektive war das Highlight weniger ein spezifisches Ereignis als vielmehr ein einzigartig kommunikativer Ort: Die Kaffeeküche am alten Standort des Instituts in der Doblhoffgasse. Dort spielte sich bis zum Umzug an den Campus 1998 universitäres Leben im besten Sinne ab, sie war ein sozialer Treffpunkt und ein Ort intensiver, oft launig geführter Debatten. Was den Unterricht selber angeht, bleiben eine ganze Reihe unverwechselbarer Typen in guter Erinnerung – sowie die beste Lehrerin, der ich bislang an Universitäten begegnet bin, Ingeborg Grau.“

© Arno Sonderegger


Mag. Thomas Rihl

Abschluss im Jahr: 1993

Derzeitiger Beruf: Geschäftsführer der Firma Job-TransFair GmbH

"Das Highlight meines Studiums war die Vorbereitung meiner Diplomarbeit in Sansibar und die Erfahrung bei den Interviews und den Gesprächen dort. Ein weiteres Highlight war, wenn manche Vorlesung aufgrund der geringen HörerInnen-Zahl ins Cafè Eiles verlegt wurde."

© Thomas Rihl