Ausstellung: Kolonialismus am Fensterbrett
Ausstellung: Kolonialismus am Fensterbrett
Weltmuseum Wien, Neue Hofburg, Heldenplatz, 1010 Wien
Ausstellung: 28. Mai 2025 bis 25. Mai 2026
Die Ausstellung wirft einen Blick auf zehn unserer seit Jahrhunderten beliebtesten Zimmer- und Balkonpflanzen, deren natürlicher Lebensraum außerhalb Europas liegt. Diese Pflanzen haben eine ähnliche Geschichte wie unsere ethnografischen Sammlungen und gelangten teilweise gemeinsam mit den Objekten auf langen Schiffsreisen nach Europa und in die Museen.
Täglich außer Montag, 10 bis 18 Uhr
Dienstag, 10 bis 21 Uhr
Die Ausstellung im partizipativen Raum zam ist kostenlos zugänglich.
Vernissage und Fotoausstellung "Tchiloli Demasked"
Ein dekolonialer Raum, in dem sich Fotografie, Theater, Musik, Kunst, Wissenschaft und Geschichte verweben.
Ausgangspunkt ist das Tchiloli – eine Performance auf der westafrikanischen Insel São Tomé.
Samstag, 13. September 2025, um 17:30 Uhr
Kulturhaus Sargfabrik, Goldschlagstraße 169, 1140 Wien
Die Ausstellung beschäftigt sich mit dem Tchiloli, einer Performance aus São Tomé, und versteht sich als ein Statement gegen koloniale Deutungshoheiten. Unter dem Leitgedanken „Entmaskieren ist Dekolonisieren“ lädt sie dazu ein, eurozentrische Perspektiven zu überdenken und afrofuturistische Visionen zu entfalten – eine Ausstellung im Rahmen der FOTO WIEN 2025, organisiert von Foto Arsenal Wien.
Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit den Tchiloli Schauspielern von Formiguinha da Boa Morte entstanden. Mit Texten von Jacqueline Gomes und Fotos und Film von Felix Vollmann. Die Kuratierung der Ausstellung und das Konzept wurden von Valentin Gienger, Leica Camera Deutschland unterstützt.
Weitere Infos zur Ausstellung finden Sie hier auf der Seite der Sargfabrik. Weitere Infos zur Foto Wien 2025 finden Sie hier
Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen einen Abend voller Inspiration und Austausch zu erleben. Alle sind herzlich willkommen!
Symposium of the themed platform ÖAW colonial: Colonial Knowledge Production
© AdobeStock
Symposium of the themed platform ÖAW colonial: Colonial Knowledge Production
15. und 16. September 2025
ÖAW, Theatersaal/Burse, Sonnenfelsgasse 19, 1010 Wien
Das Symposium ist Teil einer Netzwerkinitiative der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, die sich der kritischen Aufarbeitung ihrer Verstrickungen mit dem Kolonialismus widmet. Derzeit liegt der Fokus auf der Zeit zwischen 1847, dem Gründungsjahr der Akademie, und dem Ende des Ersten Weltkriegs 1918.
In der öffentlichen Vorstellung wird Österreich oft als unbeteiligt an kolonialer Expansion betrachtet und damit als von der Notwendigkeit befreit, sich heute mit seinem kolonialen Erbe auseinanderzusetzen – sowohl in der wissenschaftlichen Sphäre als auch jenseits davon. Tatsächlich aber nutzten österreichische Wissenschaftler:innen weitreichende koloniale Netzwerke für ihre Forschungen, und koloniale Ideologie prägte entscheidend ihre Theorien, Methoden und damit auch ihre Forschungsergebnisse. Viele der so genannten Expeditionen wurden von der damals noch Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften initiiert und finanziert und trugen zu einer bedeutenden Vergrößerung der Sammlungen von Museen und Archiven bei. Heute ist Forschung in und zu Österreich nicht nur mit den materiellen und immateriellen Produkten kolonialer Wissensproduktion konfrontiert, sondern auch mit deren begrifflichem und terminologischem Erbe.
Das Symposium Colonial Knowledge Production ist ein gemeinsames Projekt des Instituts für Kulturwissenschaften, des Phonogrammarchivs und des Österreichischen Archäologischen Instituts. Es zielt darauf ab, den Dialog zwischen bestehenden oder entstehenden Projekten zur kolonialen Wissenschaftsgeschichte Österreichs und ähnlichen Vorhaben außerhalb Österreichs zu stärken. Wir wollen ein Forum für den Austausch über die Disziplinen, über verschiedene Institutionen wie Akademien, Universitäten, Museen, Archive oder Gelehrtengesellschaften und über verschiedene Formen von Expert:innenwissen hinweg bieten. Ziel ist es, einen gemeinsamen erkenntnistheoretischen Rahmen und eine gemeinsame terminologische Basis zu entwickeln, um über koloniale Wissensproduktion in Österreich sprechen und diese besser verstehen zu können. Ebenso wichtig ist es uns, die kritische Auseinandersetzung mit der akademischen Verstrickung in den Kolonialismus im wissenschaftlichen und öffentlichen Diskurs stärker in den Vordergrund zu rücken.
Hier finden Sie das Programm des Symposiums; eine Sammlung der Abstracts wird ab 1. September 2025 hier verfügbar sein. Diese Website bietet Hintergrundinformationen zum Symposium. Wenn Sie an dem Symposium teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte hier bis zum 8. September 2025 an. Aufgrund begrenzter Kapazitäten ist eine Registrierung vorab erforderlich. Fragen richten Sie bitte an: tp.oeaw.colonial@oeaw.ac.at
Ärzte ohne Grenzen: HUMANITARIANS UNDER ATTACK
Ärzte ohne Grenzen: HUMANITARIANS UNDER ATTACK
Does the “Zeitenwende” threaten International Humanitarian Law and humanitarian action?
Irene Horejsim im Gespräch mit Claude Maon (Director of the International Legal Department at Médecins Sans Frontières, Brussels), Günther Barnet, Knut Dörmann and Shoura Zehentner-Hashimi.
Montag, 15.9.2025, 19 Uhr
Bruno Kreisky Forum für Internationalen Dialog, Armbrustergasse 15, 1190 Wien
Eintritt frei. Anmeldung erforderlich.
www.kreisky-forum.org/category/event/
Towards ending child labour – where do we stand?
Towards ending child labour – where do we stand?
Study Presentation and Panel Discussion with UN Special Rapporteur Olivier de Schutter and Sr. Regina Ignatia Aflah
Tuesday, 16.09.2025, 18:00 - 20:00
C3 – Centrum für Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, 1090 Wien
The Sustainable Development Goals (SDGs) are a global framework adopted by the United Nations in 2015 to address pressing social, economic, and environmental challenges by 2030. Among these, Target 8.7 aims to end child labour in all its forms by 2025. However, the latest global data on child labour show that in 2025 – the year when this goal was to be reached – 137.6 million children are still in child labour, 54 million of them in hazardous work. Why is child labour such a persistent issue? What is being done to fight child labour internationally and on the ground?
These questions are at the centre of a new ÖFSE study which investigates where and in what forms child labour occurs today, what measures have proven effective, and what Austria and the EU can and should do to contribute to addressing the complex challenge that child labour is.
The panel discussion will showcase the progress and obstacles in the fight against child labour from different perspectives, covering the international efforts in this regard as well as the work on the ground with directly affected communities.
Registration: We kindly request that you register at registration@oefse.at and let us know whether you plan to attend in person or online.
Forum Südliches Afrika: Rethinking Restitution – A South African perspective
Forum Südliches Afrika: Rethinking Restitution – A South African perspective
Vortrag (in englischer Sprache) von Ciraj Rassool
18. September 2025 – 19:00 Uhr
SADOCC-Bibliothek, Favoritenstraße 38/18/1, A-1040 Wien
This presentation makes an argument for rehumanisation as a methodolocy of restitution, one whose meanings have significant potential, especially as we have come to understand restitution as distinct from repatriation and Rückgabe. While repatriation and Rückgabe refer to projects of returning and giving back, restitution signals an anticolonial politics of reclamation, restoration and return, which is also connected to a politics of reparation and social repair. The work of restitution belongs to a politics of anti-colonial claims-making. It also should proceed from a critique of European museum classificatory systems, and histories of collecting that turned possessions in to objects and that objectified the bodies of ancestors as ‘human remains’. Restitution should be understood as a politics of disciplinary critique as well as a new practice of museology.
Ciraj Rassool is Senior Professor in the Department of Historical Studies at the University of the Western Cape in South Africa, and director of the African Programme in Museum and Heritage Studies. He has published widely on changing old museums & making new museums, race in museums, restitution, political movements and the politics of nonracialism. In 2012, and during the years before, he together with the late Martin Legassick was crucially involved in the repatriation of human remains from Austria to South Africa (https://www.wienerzeitung.at/h/osterreich-restituiert-gebeine-aus-sudafrika).
Prof. Rassool served on the boards of the District Six Museum & Iziko Museums of South Africa and is a member of the South African National Advisory Board for Restitution and Repatriation. Recently, he was appointed to the technical team of South Africa’s presidency of the G20, to work on preservation and restitution.
Tagung: Frantz Fanon. Zum 100. Geburtstag
Tagung: Frantz Fanon. Zum 100. Geburtstag
3. und 4. Oktober 2025
Semper Depot, Lehargasse 6/8, 1060 Wien
Call for Papers
Frantz Fanon (1925–1961) hat mit seinen Werken die Rassismus- und Postkolonialismusforschung nachhaltig geprägt. Das Institut für Politik und Kultur (IPUK) möchte seinen Geburtstag zum Anlass nehmen, um den Menschen Fanon durch die Auseinandersetzung mit seiner Philosophie, seinem Aktivismus und seinem politischen Vermächtnis zu würdigen.
Wir sind besonders interessiert an Texten, die versuchen, die Frage nach Fanon’s Beitrag zur Analyse der aktuellen Weltlage zu beantworten. Welche Bedeutung hat sein Vermächtnis für die politische Situation und die Bewegungen in der heutigen globalen Welt?
Wir möchten uns auch mit bisher wenig untersuchten Themen wie Fanon’s Kunst- und Filmforschung befassen. Besonders willkommen sind Beiträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die unabhängig von ihrer Herkunft im deutschsprachigen Raum leben, aber auch von aktivistischen Intellektuellen außerhalb der akademischen Welt.
Wir begrüßen insbesondere fächerübergreifende Ansätze, einschließlich Kunst, Philosophie, Politik, Literatur und Aktivismus.
Hinweis: Ein Teil der Reise- und Hotelkosten unserer Gäste aus Deutschland und der Schweiz wird übernommen.
Interessenten werden gebeten, ihre Abstracts (300 Wörter) bis zum 31. Juli 2025 tagung@fanon100jahre.at zu senden.
Veranstalter: Institut für Politik und Kultur
Symposium: Mit Recht gegen Rassismus. Ressourcen für eine rassismuskritische Rechtswissenschaft und -praxis
Symposium: Mit Recht gegen Rassismus. Ressourcen für eine rassismuskritische Rechtswissenschaft und -praxis
Donnerstag, 6. November 2025 |ab 9:30 Uhr
Johannes-Kepler-Universität Linz
Aktuelle Studien der Europäischen Grundrechteagentur zeigen, dass rassistische Diskriminierungen und Übergriffe in Europa in den letzten Jahren stark zugenommen haben. Rassistische Vorfälle werden von betroffenen Personen allerdings nur selten gemeldet; die Mehrheit der Betroffenen fürchtet, dass eine Meldung oder Anzeige folgenlos bleiben würde (FRA, Being Black in the EU, 2023 und Being Muslim in the EU, 2024).
Das Symposium schafft Raum für eine rassismuskritische Auseinandersetzung mit geltendem Recht, Rechtspraxis und Rechtswissenschaft. Bestehende theoretische Ansätze – wie die Critical Race Theory – werden aufgegriffen, um Rechtsgrundlagen, Institutionen, Praktiken sowie die dazugehörige Wissensproduktion kritisch auf ihre Rolle bei der Reproduktion oder Bekämpfung von Rassismen zu analysieren. Ziel ist es, Schutzpotentiale und Grenzen des Rechts auszuloten und Strategien sowie Methoden für ein wirksames, rassismuskritisches Arbeiten im Recht zu vermitteln und weiterzuentwickeln.
Die Veranstaltung richtet sich an Praktiker:innen und Wissenschaftler:innen. In Podien diskutieren Expert:innen aktuelle Herausforderungen und Ansätze zur Bekämpfung von Rassismus mit und im Recht. Das Angebot umfasst außerdem Workshops zu rassismuskritischen Grundlagen für Rechtsberufe und zu praxisorientierten Instrumenten für die Rechtsanwendung.
Folgende Themen stehen u.a. im Fokus:
Rassismuskritik an und mit den Grund- und Menschenrechten
Bekämpfung von Rassismus im Netz
Rassismuskritische Selbstreflexion für Institutionen
Strukturellen Rassismus beweisen
Legal Story Telling in Fällen von Rassismus
Speaker:innen
Eröffnung: Bundesministerin für Justiz Dr.in Anna Sporrer
Vortragende:
Prof. Dr. Cengiz Barskanmaz, Universität Fulda
Prof. Dr. Eddie Bruce-Jones, SOAS, University of London
Mag.a Azra Dizdarević, LL.M., BMWKMS
Mag. Hüseyin Güneş, MA, Gleichbehandlungsanwaltschaft
Mag.a Theresa Hammer, Klagsverband
Mag.a Marie-Edwige Hartig, JAAPO Linz
Mümtaz Karakurt, migrare Linz
Mag.a Mia Krieghofer, Universität Wien
Dr.in Doris Liebscher, LL.M.Eur., Humboldt Universität Berlin
Michaela Moua, Europäische Kommission
Mag.a Danijela Račić, Gleichbehandlungsanwaltschaft
Rik Reusen, Unia Belgien
Eddie Omar Rosenberg Khawaja, LL.M., Rechtsanwalt
Mag.a Désirée Sandanasamy, ZARA
Mag.a Rakhi Schmuck, ZARA
Die Liste der Vortragenden wird laufend ergänzt. Wir weisen Sie darauf hin, dass manche Speaker:innen ihren Input auf Englisch halten werden.
Programm und Anmeldung unter: https://www.gleichbehandlungsanwaltschaft.gv.at/aktuelles-und-services/aktuelleinformationen/symposium-mit-recht-gegen-rassismus.html
Die Veranstaltung wird in Kooperation zwischen der Gleichbehandlungsanwaltschaft, dem Institut für Legal Gender Studies der JKU Linz und dem Vienna Centre for Migration & Law durchgeführt.
Entwicklungstagung 2025
Das Thema 2025: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
Fr., 21. bis So., 23. November 2025
Universität Innsbruck
Die Entwicklungstagung bietet als österreichweit größte Veranstaltung zu Entwicklungspolitik Raum für Debatte und Reflexion zu aktuellen Herausforderungen: Hier findet man engagierte Wissenschaft, Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis, Reflexion zu brennenden Fragen der Entwicklungspolitik, Vernetzung von Politikfeldern und politische Bildung im weiteren Sinn. Auf den Entwicklungstagungen wollen wir, nach der Pädagogik Paulo Freires, einen Dialog auf Augenhöhe initiieren, statt eine Konferenz von Prominenz von oben monopolisiert vorzulegen. Wir verfolgen die Idee eines doppelten Dialogs, zwischen engagierter Wissenschaft und kritischer Zivilgesellschaft zum einen, und zwischen globalem Norden und Süden zum anderen.
Gewichtige Worte bilden das 16. Ziel der Sustainable Development Goals: Friede, Gerechtigkeit und starke Institutionen. Es formuliert eine große Vision, sind doch Friede und Gerechtigkeit alte Menschheitsträume. Als vorletztes Ziel führt es so viele Dimensionen wie kein anderes der 17 nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen zusammen. Diese Dimensionen scheinen auf den ersten Blick nicht zusammenzupassen. Bei einer näheren Befassung wird allerdings klar, dass so gut wie alle anderen SDGs ohne inklusive, effektive und rechenschaftspflichtige Institutionen nicht erreichbar sind. Viele Ziele sind ohne Frieden hinfällig oder werden gar zunichte gemacht, während deren Einlösung einen großen Fortschritt für Gerechtigkeit bringen würde. Insofern ist das SDG 16 der zentrale Baustein der gesamten SDG-Architektur.
Programm und organisatorischen Informationen.
Zur Anmeldung geht es hier.
Tagung: Rohstoffpolitik in und um Afrika. Herausforderungen und Chancen
05. Dezember 2025 17:00 Uhr bis
07. Dezember 2025 14:00 Uhr
Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Tagungszentrum Stuttgart-Hohenheim
Paracelsusstraße 91, 70599 Stuttgart
Deutschland
Der afrikanische Kontinent ist reich an natürlichen Ressourcen, die für die weltweite Versorgung mit kritischen Rohstoffen von entscheidender Bedeutung sind. Doch wie kann Afrika seine Rolle in der sicheren Rohstoffversorgung ausbauen und gleichzeitig die Umwelt schützen?
Afrika ist Heimat einer Vielzahl von kritischen Rohstoffen wie Kupfer, Kobalt, und Platin. Diese Rohstoffe sind für die Produktion von Stromnetzen, Elektrofahrzeugen und für die Wasserstoffwirtschaft unverzichtbar. Doch die Förderung und der Abbau dieser Rohstoffe stellen auch große Herausforderungen dar. Verschiedene Akteure (z.B. China und EU) bieten sich gleichzeitig als Investoren und Absatzmärkte an. Droht damit ein neuer Rohstoffkolonialismus?
Der Rohstoffabbau hat oft negative Auswirkungen auf die Umwelt. Gibt es Möglichkeiten, den Rohstoffabbau umweltschonender zu gestalten? Wie kann Afrika seine Rohstoffe nachhaltig und verantwortungsvoll fördern, um die eigene und die globale Versorgung zu sichern und gleichzeitig die Interessen seiner Bevölkerung und Umwelt zu schützen? Welche Rolle kann Kreislaufwirtschaft dabei spielen, indem Rohstoffe effizienter genutzt und Abfall minimiert werden? Wie können Unternehmen und Regierungen in Afrika den Umweltschutz verbessern und gleichzeitig die afrikanische Wirtschaft stärken?