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 Profil

Birgit Englert ist Assoziierte Professorin im Bereich Afrikanische Geschichte und Gesellschaften und derzeit als Vize-Studienprogrammleiterin der SPL 14 für den Bereich Afrikawissenschaften zuständig.

Ihr derzeitiger Forschungsschwerpunkt ist an der Schnittstelle von Afrikawissenschaften und Mobility Studies angesiedelt und umfasst die Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Reiseberichten, mit Mobilitäten im Kontext von Solidaritätspraktiken (Südafrika, USA, Palästina) und ein Projekt in Vorbereitung zu Rastafari in Afrika (mit Dominik Frühwirth).

In vorangegangenen Projekten lag ihr Fokus auf populärkulturellen Praktiken (Tansania, franko-komorische Diaspora in Frankreich) und Landrechtsthemen (Tansania, Zimbabwe). Publikationen zu qualitativen Forschungsmethoden stellen einen weiteren Schwerpunkt dar, der sich - wie die anderen Themen auch - in ihrer Lehre abbildet. Sie betreut MA-Arbeiten und Dissertationen aus den Afrikawissenschaften und verwandten Fächern.

Nach dem Studium der Afrikanistik in Wien mit einem Jahr in London, hat Birgit Englert 2005 mit einer Arbeit zu Landrechten in Tansania promoviert und in Wien als Post-Doc gearbeitet. Nach längeren Aufenthalten in Bordeaux, Frankreich, und Halifax, Kanada, hat sie 2011 die Laufbahnstelle in Wien angetreten. In den vergangenen 10 Jahren hat Englert unterschiedliche Leitungsfunktionen übernommen, u.a. für die „Stichproben. Wiener Zeitschrift für kritische Afrikastudien“ (2001-2021) und die Forschungsplattform für „Mobile Kulturen und Gesellschaften“ (2016-2021).